SPD um Bodo Wißen besucht Caritas-Projekte in Geldern – Engagement für geflüchtete Minderjährige und frühkindliche Bildung im Fokus

Der SPD-Ortsverein Geldern und der SPD-Bundestagskandidat Bodo Wißen besuchten zwei wichtige Einrichtungen des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer: eine neu geschaffene Unterkunft für unbegleitete minderjährige Asylsuchende sowie den Neubau der Kindertagesstätte „Heidezwerge“ in Lüllingen, die Anfang April eröffnet wird.

Bei einem Rundgang durch die Unterkunft für minderjährige Geflüchtete informierten sich die Gäste über die Herausforderungen und Chancen bei der Betreuung der Jugendlichen, die ohne ihre Familien nach Deutschland gekommen sind. „Diese Jugendlichen haben oft eine lange und traumatische Flucht hinter sich. Hier erhalten sie die notwendige Unterstützung, um Fuß zu fassen und eine Perspektive für ihr Leben zu entwickeln“, betonte Stephan von Salm-Hoogstraeten, Vorstand des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer.

Bodo Wißen würdigte die Arbeit der Caritas: „Die Begleitung und Integration junger Flüchtlinge ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement hier gearbeitet wird, um diesen jungen Menschen Halt und Orientierung zu geben.“

Anschließend führte der Weg nach Lüllingen, wo der Caritasverband den Neubau der Kindertagesstätte „Heidezwerge“ realisiert. Die moderne Einrichtung wird künftig bis zu 43 Kinder in drei Gruppen betreuen. „Durch den inklusiven Ansatz, bei dem Kinder mit und ohne besonderen Förderbedarf gemeinsam aufwachsen, wird das Miteinander für alle Kinder bereichert“, erläutert von Salm-Hoogstraeten. Hauptziel ist es, die individuellen Fähigkeiten jedes Kindes zu entwickeln, es zu fördern und auf den Übergang zur Schule vorzubereiten.

„Frühkindliche Bildung ist eine der wichtigsten Investitionen in die Zukunft unserer Gesellschaft. Die neue Kita ist ein starkes Signal für die Familien in Lüllingen und dem Umland“, betonte Sabrina Kühle, stellvertretende Vorsitzende des SPD-Ortsvereins.

Der Caritasverband betonte, wie wichtig solche Investitionen für Familien in der Region sind. „Mit der neuen Kita schaffen wir nicht nur dringend benötigte Betreuungsplätze, sondern auch einen Ort, an dem Kinder Geborgenheit, Förderung und christliche Werte erleben“, so von Salm-Hoogstraeten. Gleichzeitig macht er aber auch deutlich: „Die Politik ist gefordert, die notwendigen personellen und finanziellen Voraussetzungen frühkindlicher Bildung zu schaffen. Denn derzeit sind die Ressourcen kaum auskömmlich. Dennoch setzen wir auf unsere Kitas.“

Der Besuch endete mit einem offenen Austausch über die sozialen Herausforderungen in der Region. „Es ist gut, wenn wir – nicht nur vor Wahlen – mit politischen Vertreterinnen und Vertretern im Gespräch sind und ihnen Einblicke in unsere Arbeit bieten können“, zieht von Salm-Hoogstraeten ein positives Fazit.

 

Bildunterschrift:
Austausch und Gespräche mit der Caritas: SPD-Bundestagskandidat Bodo Wißen, SPD-Ortsvereinsvorsitzende Vera van de Loo, Caritasvorstand Stephan von Salm-Hoogstraeten, Kita-Leiterin Sabine Lütkemeyer und stv. SPD-Ortsvereinsvorsitzende Sabrina Kühle (von links)

 

Bildquelle:
Caritasverband Geldern-Kevelaer