50 Jahre Einsatz für die Sozialdemokratie – SPD Geldern ehrt Hejo Eicker und Gabi Mölleken

Barbara Hendricks ehrt die Jubilare am Neujahresempfang der SPD Geldern.

Beim traditionellen Neujahresempfang kamen 40 Mitglieder des Ortsvereins der SPD Geldern zusammen. Treffpunkt war der Bluepoint der Lebenshilfe in Geldern. Barbara Hendricks, Bundeministerin a.D., nahm die Ehrungen vor und stellte gekonnt die Leistungen der einzelnen Parteimitglieder heraus. Den ein oder anderen flotten Witz ließ sie sich nicht nehmen und brachte die SPD-Mitglieder zum Teil schallend zum Lachen.

Ein besonderer Moment war die Ehrung des wohl bekanntesten SPD-Mitglieds der Stadt Geldern, Hejo Eicker. In der SPD bekleidete er zahlreiche Parteiämter und ist immer noch aktiv im Ortsverein und in der SPD-Fraktion des Rates der Stadt Geldern. Hejo Eicker prägte die Arbeit der SPD in den vergangenen Jahrzehnten nachhaltig sei es als Ortsvereinsvorsitzender der SPD Geldern, als stellvertretender Vorsitzender neben Barbara Hendricks in der SPD Kreis Kleve, durch seine Arbeit im Stadtrat als Fraktionsvorsitzender oder Kandidat bei der Bürgermeisterwahlen. Zusammen mit Gabi Mölleken, welche die SPD Fraktion als Assistentin jahrelang unterstützte, wurde er für 50 Jahre SPD-Mitgliedschaft geehrt.

Darüber hinaus wurden Hannelore Cleve und Bärbel Hänsch für 10 Jahre, Hans Stevens für 25 Jahre geehrt. Auch wurde ein neues Mitglied im Ortsverein der SPD Geldern begrüßt. „Ein erstes Highlight am heutigen Tag ist, egal was man als Ortsvereinsvorsitzender tun darf, nämlich ein Neumitglied zu begrüßen“, so Lars Aengenvoort. Neu aufgenommen wurde Nikolai Schulte.

Neben den Ehrungen der Jubilare, tauschten die Mitglieder sich eifrig über die aktuelle Weltlage und die Themen in der Kommune Geldern aus. Ortsvereinsvorsitzender, Lars Aengenvoort informierte über die Vorhaben in naher Zukunft und kündigte weitere Veranstaltungen im Laufe des Jahres an. „Wir möchten uns dieses Jahr auf die Parteiarbeit fokussieren und die innerparteiliche Debattenkultur stärken und sind froh uns wieder in einem größeren Rahmen treffen zu können“, so Aengenvoort.

Foto: Theresa Tietz