Bundes-SPD: Höherer Mindestlohn für Azubis

„Die SPD steht an der Seite von 1,5 Millionen Auszubildenden.“

Der SPD-Parteivorstand fordert einen deutlich höheren Mindestlohn für Auszubildende als von Bundesbildungsminister Anja Karliczek (CDU) geplant. Damit folgt er einer Initiative der Jusos, die eine allgemein gültige Lohnuntergrenze für Azubis in Höhe von 80 Prozent der durchschnittlichen tariflichen Ausbildungsvergütung vorsieht.

Diese Position vertritt auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB). Eine solche Regelung hätte zur Folge, dass der Mindestlohn für Azubis im ersten Ausbildungsjahr bei 660 Euro monatlich liegen würde. Bildungsministerin Karliczek hat eine Mindestvergütung in Höhe von 504 Euro im ersten Lehrjahr in Aussicht gestellt. Von den SPD-Plänen würden rund 160 000 Azubis im Land profitieren.

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