Lars Aengenvoort und Christin Becker: „Nicht herumkritisieren, sondern einfach anpacken und besser machen“

Von 2017 bis 2022 hatte die SPD in Nordrhein-Westfalen den Platz auf der Oppositionsbank. Nun zog sie im Rahmen einer Veranstaltung im Düsseldorfer Landtag Bilanz. Zu den geladenen Gästen zählten auch die Kreis Klever Landtagskandidaten Lars Aengenvoort und Christin Becker.

Digital zugeschaltet wurde der Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher, der die Umsetzbarkeit des Zieles „100.000 neue Wohnungen pro Jahr in NRW“ untermauerte. Auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach hielt ein kurzes Grußwort und sagte seine Unterstützung im Wahlkampf zu.

Auch die Namensliste der weiteren Gäste machte die Bedeutung der NRW-Landtagswahl für die SPD in Deutschland deutlich: Neben dem Spitzenkandidaten und Anwärter auf das Amt des Ministerpräsidenten Thomas Kutschaty begrüßten die Sozialdemokraten auch Bundeskanzler Olaf Scholz, der eine Rede zur aktuellen politischen Lage hielt. Anschließend nahm er sich Zeit zum Gedankenaustausch mit den anwesenden Gästen.

Das Leitmotiv des Treffens im Landtag aber brachte Thomas Kutschaty auf einen kurzen, aber griffigen Nenner: „Eine Opposition ist immer auch eine Regierung im Wartestand. Wir wollten deshalb eine Opposition sein, die treibt, wo es zu langsam vorangeht, und die kooperiert, wo es geboten ist. Nun möchten wir wieder stärkste Kraft in NRW sein und mit unseren eigenen Konzepten und Ideen unser Land nach vorne bringen.“ Ein Anliegen, das auch die beiden Kreis Klever SPD-Landtagskandidaten Lars Aengenvoort und Christin Becker voll und ganz unterstützen.

„Wir möchten das Land NRW wieder aus eigener Kraft gestalten können. So wie es in unserem Land in den letzten Jahren lief, war es nicht gut genug“, so Christin Becker, die Kandidatin für den nördlichen und rechtsrheinischen Kreis Kleve. „Wir wollen nicht jammern, was alles schieflief, sondern einfach anpacken und es besser machen. Und das heißt auch, Politik vor allem für die breite Mehrheit in unserem Land machen. Und nicht nur für die Wenigen“, so Lars Aengenvoort, der Kandidat für den Südkreis.

Foto: SPD Kreis Kleve

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