Neu­er Platz für Stahl­skulp­tur

Noch fristet die Stahlskulptur von Friedel Denecke ein Schattendasein auf dem Gelderner Bauhof. Das will die Gelderner SPD jetzt ändern. Die Skulp­tur, die vomals am al­ten Fi­nanz­amt am Süd­wall auf­ge­stellt war, soll mit­ten im neu­en Kreis­ver­kehr Süd­wall/Ost­wall/Geld­er­stra­ße/Gel­der­tor plat­ziert wer­den.

Die Kunst­his­to­ri­ke­rin Alex­an­dra Ko­los­sa hat die Skulp­tur von Den­ecke be­gut­ach­tet. Nach ih­rer Auf­fas­sung über­zeugt die­se „durch ih­ren fi­li­gra­nen Auf­bau. Die ins­ge­samt neun Rund­pro­fi­le be­schrei­ben durch die an­ge­brach­ten Flach­ei­sen ei­ne auf­stei­gen­de Dy­na­mik, die op­tisch nur schwer zu durch­drin­gen ist. Die­se spie­le­ri­sche Leich­tig­keit, ex­akt be­mes­sen und aus­ba­lan­ciert, ver­leiht der Skulp­tur den Ein­druck, als wür­de sie sich im Wind be­we­gen. Die Auf­stel­lung im Au­ßen­raum ge­schieht auch hier be­wusst im Dia­log zur um­ge­ben­den Ar­chi­tek­tur“. Wie bei al­len an­de­ren Wer­ken De­neckes für den öf­fent­li­chen Raum sei es auch hier die Art und Wei­se der Kon­struk­ti­on, in­ein­an­der und auf­ein­an­der auf­bau­end, die den Be­trach­ter fas­zi­nie­re.
 
Den Antrag im Wortlaut finden Sie hier.

 

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