Ulrike Michel: Frühzeitiger Ideen-Workshop für den Westwall

Wenn die Realschule in zwei Jahren nach Veert A umzieht, wird eine Top-Immobilie mitten in der City frei: 5.500 Quadratmeter auf bis zu vier Geschossen in absolut zentraler Lage warten darauf, sinnvoll neu genutzt zu werden. Aber wie? Bürgermeisterkandidatin Ulrike Michel möchte Bürger und Vereine frühzeitig einbinden, um Lösungen für das Areal zu haben. „Die Zeit bis zum Umzug soll genutzt werden, vor allem interessierte Bürger, öffentliche oder kirchliche Träger, Vereine und andere Organisationen auf die Chancen aufmerksam zu machen, die sich für eine Nutzung dieses zentral gelegenen Standortes ergeben. Anders als in vergleichbaren Verfahren soll der neue Rat bereits Anfang 2021 das Thema öffentlich diskutieren lassen.“

Sie legt Wert darauf, dass zunächst Ideen und Interessenbekundungen möglicher Nutzer und Interessenten in moderierten Workshops gesammelt werden – bevor Planungsbüros vorschnell ihre Konzeptionen vorlegen.

Ulrike Michel kann sich gut eine breite Nutzungspalette vorstellen: öffentliche Nutzungen, Gewerbe, Gastronomie, Bildung, Sport, Wohnen und mehr. Erste konzeptionelle Vorschläge dazu hat sie jetzt in einem Antrag an die Stadt zusammen mit Jörg Grahl (SPD) und Stefan Kierek (Grüne) eingebracht. „Wir sehen dies lediglich als Startschuss für die intensive und offene Bürger-Beteiligung zu einem möglichst frühen Zeitpunkt“, so Ulrike Michel.

Antrag Realschule Westwall

 

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