SPD fordert: Keine Elternbeiträge im Juni und hälftige Elternbeiträge im Juli

Die SPD Geldern beantragt, dass die Elternbeiträge für die Betreuung in Kindertageseinrichtungen, in der Kindertagespflege und im Offenen Ganztag für den Monat Juni gänzlich sowie für den Monat Juli hälftig erlassen werden – und geht damit über den Vorschlag der Gelderner Stadtverwaltung hinaus:Die Verwaltung schlägt vor, die Beiträge im Juni nicht, im Juli jedoch wieder in voller Höhe zu erheben. Für die SPD-Fraktion geht dies nicht weit genug, wie Lars Aengenvoort, sachkundiger Bürger im Jugendhilfeausschuss, deutlich macht: „Gelderner Familien müssen weitergehend finanziell entlastet werden. Wir sehen hier sowohl die Möglichkeit als auch die Notwendigkeit dazu.“

Durch die Corona-Krise seien viele Familien in finanzielle und berufliche Notlagen geraten. Zudem mussten die Beiträge für den Monat März in voller Höhe entrichtet werden, obwohl die Einrichtungen ab dem 17. März geschlossen waren. Auch die derzeitige Betreuung findet noch nicht im Normalbetrieb, sondern im „eingeschränkten Regelbetrieb“ statt. „Wir fordern einen fairen Ausgleich für die weggefallene Betreuung im März“, so Aengenvoort. Der zuständige Ausschuss wird heute über den SPD-Antrag beraten, die Entscheidung trifft der Stadtrat am 25. Juni.

2 thoughts on “SPD fordert: Keine Elternbeiträge im Juni und hälftige Elternbeiträge im Juli

    1. Ihr Kommentar qualifiziert sich nicht gerade dafür, besonders ernst genommen zu werden. Polemik pur! Dazu noch versteckt hinter Anonymität.

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